RW/patchwork
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Marcus J. Ertl 2019-11-03 15:13:20 +01:00
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Bilder/bedsheetlogo.pdf
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4
homework.inc.tex
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@ -39,7 +39,9 @@ Alle weiteren Materialien (Gestänge, Verstärkungsmaterial, Waagschnur) besorge
Der Lone Star ist vielleicht eines der markantesten Muster des Amerikanischen Patchworks. Es ist auch eines der ältesten Muster. Es gibt den Lone Star in Variationen mit 6, 8 oder mehr Spitzen. Der Lone Star ist vielleicht eines der markantesten Muster des Amerikanischen Patchworks. Es ist auch eines der ältesten Muster. Es gibt den Lone Star in Variationen mit 6, 8 oder mehr Spitzen.
Im traditionellen Quilt wird der Stern ans schwierig empfunden, da bei jeder kleinen Raute in die Dehnungsrichtung genäht werden muss. Auch die Ecken des Hintergrundes müssen mit den schwierigen Y-Nähten eingesetzt werden~\cite{www:lonestar}. Im traditionellen Quilt wird der Stern ans schwierig empfunden, da bei jeder kleinen Raute in die Dehnungsrichtung genäht werden muss. Auch die Ecken des Hintergrundes müssen mit den schwierigen Y"~Nähten eingesetzt werden~\cite{www:lonestar}.
Im Drachenbau verwenden wir zum Glück Tuch mit nur sehr geringer Dehnung und applizieren den fertigen Stern - was den Lone Star zu einem einfachen Muster macht.
\section{Material} \label{sec:lonestar-material} \section{Material} \label{sec:lonestar-material}
Für den Workshop brauchst du Segeltuch in folgenden Mengen: Für den Workshop brauchst du Segeltuch in folgenden Mengen:

BIN
homework.pdf
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159
main.tex
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@ -9,6 +9,8 @@
\renewcommand{\bottomfraction}{.45} \renewcommand{\bottomfraction}{.45}
\renewcommand{\dbltopfraction}{.50} \renewcommand{\dbltopfraction}{.50}
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\setcounter{topnumber}{4}
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\usepackage{multirow} \usepackage{multirow}
@ -53,8 +55,8 @@ https://www.drachenforum.net/}
\begin{document} \begin{document}
\begin{titlepage} \begin{titlepage}
\thispagestyle{RWTitlePage} \thispagestyle{RWTitlePage}
\mbox{ } % keeps LaTeX from thinking, this is an empty page! \mbox{ } % keeps LaTeX from thinking, this is an empty page!
\end{titlepage} \end{titlepage}
%\cleardoublepage %\cleardoublepage
@ -71,23 +73,23 @@ https://www.drachenforum.net/}
Der Rodgauer Workshop wird freundlich unterstützt von:\\ Der Rodgauer Workshop wird freundlich unterstützt von:\\
\begin{figure}[h] \begin{figure}[h]
\begin{minipage}[t]{0.6\textwidth} \begin{minipage}[t]{0.6\textwidth}
\href{https://www.metropolis-drachen.de/}{\includegraphics[width=\textwidth]{metropolis.pdf}} \href{https://www.metropolis-drachen.de/}{\includegraphics[width=\textwidth]{metropolis.pdf}}
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\hfill \hfill
\begin{minipage}[t]{0.3\textwidth} \begin{minipage}[t]{0.3\textwidth}
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\vfill \vfill
\begin{wrapfigure}[3]{i}{0.22\textwidth} \begin{wrapfigure}[3]{i}{0.22\textwidth}
\vspace{-14pt} \vspace{-14pt}
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Dieses Dokument ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz. (\url{http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/}). Dieses Dokument ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz. (\url{http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/}).
@ -100,53 +102,72 @@ In diesem Dokument werden Icons aus der Reihe \glqq{}small-n-flat\grqq{} von Pao
\part{Grundlagen} \part{Grundlagen}
\section{Patchwork} \section{Peter \glqq{}Schmidts Pit\grqq{} Schmidt}
\begin{figure}[t] \begin{figure}[t]
\centering \centering
\includegraphics[width=\columnwidth]{shavit.jpg} \includegraphics[width=\columnwidth]{pit.jpg}
\caption{Delta von Eli und Shula Shavit} \caption{Peter \glqq{}Schmidts Pit\grqq{} Schmidt auf Fanø}
\label{fig:DeltaShavit} \label{fig:pit}
\end{figure} \end{figure}
\begin{figure}[bt] \begin{figure}[bt]
\centering \centering
\includegraphics[width=\columnwidth]{Bilder/skinner.jpg} \includegraphics[width=\columnwidth]{Bilder/schmidt.jpg}
\caption{Vogeldrachen von Scott Skinner} \caption{Peter Schmidts Edo Daku}\label{fig:Schmidt}
\label{fig:Skinner}
\end{figure} \end{figure}
\begin{Wikipedia}{\columnwidth} Fanø 1995 war für Pit das erste Drachenfest und sofort war für den Schwaben klar: Das ist es! Seither baut er Drachen und gibt und gab Workshops in Deutschland, Dänemark und den Staaten.
\begin{displayquote}
\textbf{Patchwork} (\textipa{\sffamily "p\ae{}t\textesh{}w\textrevepsilon{}:k}, engl. \textit{patch} für Flicken) bzw. \textbf{Flickwerk} ist eine Form der Textiltechnik, bei der Reste verschiedener Materialien verwendet werden, um neue Textilien anzufertigen.\vspace{1em}
\textbf{Geschichte}\\ 2000 ging es für ihn nach Kiel in den Hohen Norden. Hier wurde er dann Vater einer Tochter in Dänemark.
Die Technik des Patchworks begann in der Zeitrechnung bereits vor Christi Geburt im Orient und in Zentralasien. Das älteste bekannte Stück ist ein Bahrtuch, das 1000 v.\,Chr. in Ägypten aus der Haut von Gazellen gefertigt wurde. Aus dem Mittelmeerraum stammend verbreitete sich die textile Technik in Europa vom 11.~bis zum 13.~Jahrhundert durch die Kreuzzüge. Danach hatten englische Frauen und amerikanische Siedlerinnen einen großen Anteil an der Weiterentwicklung des Patchworks bis hin zum Quilt.~\cite{wiki:patchwork}
\end{displayquote} Im Jahr 2013 fing er an mit Patchwork-Drachen. Der erste Drachen war ein Tosa in Bargello-Technik. Nach diesem stand für Pit fest: Nie wieder Patchwork!
Das Jahr darauf folgte auf Fanø ein Patchwork-Drachen im Stil der Shavits. Und wieder stand fest: Nie wieder Patchwork! Aber zum Glück fanden sich immer wieder tolle Patchwork-Blöcke und Designs. Ein weiterer Vorteil ist, daß Pits Frau Christiane ebenfalls Patchworkerin ist.
\vfill
\section{Patchwork}
\begin{Wikipedia}{\columnwidth}
\begin{displayquote}
\textbf{Patchwork} (\textipa{"p\ae{}t\textesh{}w\textrevepsilon{}:k}, engl. \textit{patch} für Flicken) bzw. \textbf{Flickwerk} ist eine Form der Textiltechnik, bei der Reste verschiedener Materialien verwendet werden, um neue Textilien anzufertigen.\vspace{1em}
\textbf{Geschichte}\\
Die Technik des Patchworks begann in der Zeitrechnung bereits vor Christi Geburt im Orient und in Zentralasien. Das älteste bekannte Stück ist ein Bahrtuch, das 1000 v.\,Chr. in Ägypten aus der Haut von Gazellen gefertigt wurde. Aus dem Mittelmeerraum stammend verbreitete sich die textile Technik in Europa vom 11.~bis zum 13.~Jahrhundert durch die Kreuzzüge. Danach hatten englische Frauen und amerikanische Siedlerinnen einen großen Anteil an der Weiterentwicklung des Patchworks bis hin zum Quilt.~\cite{wiki:patchwork}
\end{displayquote}
\end{Wikipedia} \end{Wikipedia}
\begin{figure}[t]
\centering
\includegraphics[width=\columnwidth]{shavit.jpg}
\caption{Delta von Eli und Shula Shavit}
\label{fig:DeltaShavit}
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\begin{figure}[bt]
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\caption{Vogeldrachen von Scott Skinner}
\label{fig:Skinner}
\end{figure}
Patchwork ist eine alte Form des textilen Gestaltens, die auch noch heute sehr beliebt ist. Deswegen ist es kein Wunder, dass sie auch im Drachenbau von Künstlern weltweit aufgegriffen wird. Unter anderem Scott Skinner aus den USA, Eli und Shula Shavit aus Israel und Peter \glqq{}Schmidts Pit\grqq{} Schmidt aus Deutschland bauen atemberaubende Drachen in Patchworktechnik. Patchwork ist eine alte Form des textilen Gestaltens, die auch noch heute sehr beliebt ist. Deswegen ist es kein Wunder, dass sie auch im Drachenbau von Künstlern weltweit aufgegriffen wird. Unter anderem Scott Skinner aus den USA, Eli und Shula Shavit aus Israel und Peter \glqq{}Schmidts Pit\grqq{} Schmidt aus Deutschland bauen atemberaubende Drachen in Patchworktechnik.
Die Möglichkeit materialsparend mit geringem Aufwand wundervolle Drachen zu bauen, wird gerne aufgegriffen. Dabei setzt nur die Fantasie dem Design und der Drachenform Grenzen. Die Möglichkeit materialsparend mit geringem Aufwand wundervolle Drachen zu bauen, wird gerne aufgegriffen. Dabei setzt nur die Fantasie dem Design und der Drachenform Grenzen.
\begin{figure}[bt] \begin{figure}[bt]
\centering \centering
\includegraphics[width=\columnwidth]{Bilder/schmidt.jpg} \includegraphics[width=\columnwidth]{Bilder/edo.jpg}
\caption{Peter Schmidts Edo Daku}\label{fig:Schmidt} \caption{Einfacher Edo von Marcus J. Ertl}\label{fig:Ertl}
\end{figure}
\begin{figure}[bt]
\centering
\includegraphics[width=\columnwidth]{Bilder/edo.jpg}
\caption{Einfacher Edo von Marcus J. Ertl}\label{fig:Ertl}
\end{figure} \end{figure}
\section{Bedsheet-Kite} \section{Bedsheet-Kite}
\begin{figure*}[t] \begin{figure*}[t]
\centering \centering
\includegraphics[width=\textwidth, height=0.6\textwidth]{Bilder/dummy.pdf} \includegraphics[width=\textwidth, height=0.6\textwidth]{Bilder/dummy.pdf}
\caption{Bedsheet-Kite} \caption{Bedsheet-Kite}
\label{fig:bedsheet} \label{fig:bedsheet}
\end{figure*} \end{figure*}
Der Bedsheet-Kite stammt von Wesley Allee und Brian Power. Sie entwickelten diesen Drachen, um bei einem Drachenfest den Preis für den größten Drachen zu gewinnen, was ihnen auch damit gelang. Der Bedsheet-Kite stammt von Wesley Allee und Brian Power. Sie entwickelten diesen Drachen, um bei einem Drachenfest den Preis für den größten Drachen zu gewinnen, was ihnen auch damit gelang.
@ -170,17 +191,17 @@ Eine Besonderheit des Bedsheet-Kite ist, dass er auch hohen Windgeschwindigkeite
\chapter{Lone Star} \chapter{Lone Star}
\begin{Hint} \begin{Hint}
Ein Tipp\dots Ein Tipp\dots
\blindtext[1] \blindtext[1]
\end{Hint} \end{Hint}
\blindtext[3] \blindtext[3]
\begin{Hint} \begin{Hint}
Die Nahtzugabe bei aufeinander folgenden Reihen jeweils abwechselnd nach Links und Rechts legen. So werden die Stoßpunkte an den Blockgrenzen genauer, und die Tuchlagen beim Vernähen bleiben dünner. Die Nahtzugabe bei aufeinander folgenden Reihen jeweils abwechselnd nach Links und Rechts legen. So werden die Stoßpunkte an den Blockgrenzen genauer, und die Tuchlagen beim Vernähen bleiben dünner.
\end{Hint} \end{Hint}
\blindtext[2] \blindtext[2]
\begin{Hint} \begin{Hint}
Ein Tipp\dots Ein Tipp\dots
\blindtext[1] \blindtext[1]
\end{Hint} \end{Hint}
@ -205,16 +226,16 @@ Eine Besonderheit des Bedsheet-Kite ist, dass er auch hohen Windgeschwindigkeite
\section{Materialliste} \section{Materialliste}
%\begin{table}[b] %\begin{table}[b]
\rowcolors{1}{tableRow1}{tableRow1!50} \rowcolors{1}{tableRow1}{tableRow1!50}
\begin{tabularx}{\textwidth}{rXrX} \begin{tabularx}{\textwidth}{rXrX}
\rowcolor{primary} \rowcolor{primary}
\textcolor{white}{\textbf{Menge}} & \textcolor{white}{\textbf{Material}} \\ \textcolor{white}{\textbf{Menge}} & \textcolor{white}{\textbf{Material}} \\
\unit[5]{m} & Tuch in \unit[1,5]{m} Breite\\ \unit[5]{m} & Tuch in \unit[1,5]{m} Breite \\
\unit[15]{m} & Waagleine mit \unit[40]{kg} Bruchlast\\ \unit[15]{m} & Waagleine mit \unit[40]{kg} Bruchlast \\
12 & Stabendkappen \unit[1,6]{mm}\\ 12 & Stabendkappen \unit[1,6]{mm} \\
1 & GFK-Stab \unit[1,6]{mm} in \unit[2]{m} Länge\\ 1 & GFK-Stab \unit[1,6]{mm} in \unit[2]{m} Länge \\
& Nummerntuch \\ & Nummerntuch \\
\end{tabularx} \end{tabularx}
%\end{table} %\end{table}
\section{Plan des Bedsheet-Kite} \section{Plan des Bedsheet-Kite}
@ -222,31 +243,31 @@ Eine Besonderheit des Bedsheet-Kite ist, dass er auch hohen Windgeschwindigkeite
\clearpage \clearpage
\section{Original Plan des Bedsheet-Kite} \section{Original Plan des Bedsheet-Kite}
\begin{figure}[h] \begin{figure}[h]
\centering \centering
\includegraphics[width=\textwidth]{Bilder/originalPlan.pdf} \includegraphics[width=\textwidth]{Bilder/originalPlan.pdf}
\label{fig:orgPlan} \label{fig:orgPlan}
\end{figure} \end{figure}
\clearpage \clearpage
\section{Plan aus der \glqq{}Hoch Hinaus\grqq{} 4/2002} \section{Plan aus der \glqq{}Hoch Hinaus\grqq{} 4/2002}
\begin{figure}[h] \begin{figure}[h]
\centering \centering
\setlength{\fboxrule}{1pt} \setlength{\fboxrule}{1pt}
\fbox{\includegraphics[width=148mm]{Bilder/pg_0001.pdf}} \fbox{\includegraphics[width=148mm]{Bilder/pg_0001.pdf}}
\label{fig:HoHi01} \label{fig:HoHi01}
\end{figure} \end{figure}
\begin{figure}[h] \begin{figure}[h]
\centering \centering
\setlength{\fboxrule}{1pt} \setlength{\fboxrule}{1pt}
\fbox{\includegraphics[width=148mm]{Bilder/pg_0002.pdf}} \fbox{\includegraphics[width=148mm]{Bilder/pg_0002.pdf}}
\label{fig:HoHi02} \label{fig:HoHi02}
\end{figure} \end{figure}
\cleardoublepage \cleardoublepage
\begin{teilnehmer} \begin{teilnehmer}
\input{teilnehmer.tex} \input{teilnehmer.tex}
\cleardoublepage \cleardoublepage
\end{teilnehmer} \end{teilnehmer}
\listoffigures \listoffigures

102
quellen.bib
View File

@ -1,67 +1,67 @@
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@article{hohi:bedsheet, @article{hohi:bedsheet,
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