Zu Beginn werden vom schmalsten zum breitesten Streifen die Streifen zusammen genäht mit Kappnähten (Seite~\pageref{kappnaht}). Die Nahtzugabe wird immer zum dunkleren Tuch gelegt, das sieht nicht nur besser aus, sondern hilft auch später beim präzisen zusammennähen des Musters (\vref{fig:fibonacci-strips}). Die Nahtzugabe beträgt~\unit[5]{mm}.
Die so genähten Blöcke werden gemäß der Tabelle auf Seite~\pageref{tab:fibonacci-stripes}, die schon bei den Vorbreitungen verwendet wurde, wieder in Streifen geschnitten (\vref{fig:fibonacci-2cut}). Allerdings brauchen wir dieses mal die vierfache Anzahl jedes Streifens. Dabei entspricht jeder der beiden Blöcke jetzt einer Farbe in der Tabelle.
Im nächsten Schritt werden die Steifen wieder zusammengenäht. Abwechselnd jeweils ein Streifen des einen, und ein Streifen des anderen Blocks. So liegen immer ungleiche Farben nebeneinander (\vref{fig:fibonacci-strips2}). Die Streifen können durch die unterschiedliche Richtung der Nahtzugabe gut ausgerichtet und vernäht werden. Um präzise Stöße der \glqq{}Ecken\grqq{} zu erhalten, können die Streifen vor dem Nähen einfach mit Klammern fixiert werden.
Diese Blöcke werden erst paarweiße zusammengenäht, und dann die beiden Paare wieder zusammengenäht. Je nach Anordnung der Blöcke entstehen dabei völlig verschiedene optische Wirkungen.