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patchwork/main.tex
Marcus J. Ertl 8f6cb9006b Fibonacci
2019-11-01 19:30:34 +01:00

259 lines
8.9 KiB
TeX

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\pagestyle{RodgauerWorkshop}
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\title{Patchwork-Workshop}
\date{7. und 14. März 2020\\Neu-Isenburg}
\author{%
https://www.rodgauer-workshop.de/\\%
http://www.schmidts-pit.de/\\%
https://www.drachenforum.net/}
\hypersetup{
pdftitle={Patchwork-Workshop},
pdfsubject={Materialsammlung},
pdfauthor={Peter Schmidt und Rodgauer Workshop - 7. und 14. März 2019 - Neu-Isenburg},
pdfkeywords={Patchwork, Bedsheet-Kite, Drachen, Kite, Workshop, Peter Schmidt},
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% NOTE: Wähle ob mit oder ohne Teilnehmerliste!
% Einfach entsprechend kommentieren! :-)
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\mbox{ } % keeps LaTeX from thinking, this is an empty page!
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\onecolumn
\thispagestyle{RodgauerWorkshopNN}
\setcounter{tocdepth}{2}
\tableofcontents
\fxnote{Pit wegen Homepageadresse fragen\dots}
\fxnote{Logo basteln}
\vfill
Der Rodgauer Workshop wird freundlich unterstützt von:\\
\begin{figure}[h]
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\href{https://www.metropolis-drachen.de/}{\includegraphics[width=\textwidth]{metropolis.pdf}}
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\hfill
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\end{figure}
\vfill
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Dieses Dokument ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz. (\url{http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/}).
\vspace{1em}
In diesem Dokument werden Icons aus der Reihe \glqq{}small-n-flat\grqq{} von Paomedia (\url{https://www.iconfinder.com/paomedia}) unter der Creative Commons (Attribution 3.0 Unported)-Lizenz verwendet.
\thispagestyle{empty}
\clearpage
\twocolumn
\part{Grundlagen}
\section{Patchwork}
\begin{figure}[t]
\centering
\includegraphics[width=\columnwidth]{shavit.jpg}
\caption{Delta von Eli und Shula Shavit}
\label{fig:DeltaShavit}
\end{figure}
\begin{figure}[bt]
\centering
\includegraphics[width=\columnwidth]{Bilder/skinner.jpg}
\caption{Vogeldrachen von Scott Skinner}
\label{fig:Skinner}
\end{figure}
\begin{Wikipedia}{\columnwidth}
\begin{displayquote}
\textbf{Patchwork} (\textipa{\sffamily "p\ae{}t\textesh{}w\textrevepsilon{}:k}, engl. \textit{patch} für Flicken) bzw. \textbf{Flickwerk} ist eine Form der Textiltechnik, bei der Reste verschiedener Materialien verwendet werden, um neue Textilien anzufertigen.\vspace{1em}
\textbf{Geschichte}\\
Die Technik des Patchworks begann in der Zeitrechnung bereits vor Christi Geburt im Orient und in Zentralasien. Das älteste bekannte Stück ist ein Bahrtuch, das 1000 v.\,Chr. in Ägypten aus der Haut von Gazellen gefertigt wurde. Aus dem Mittelmeerraum stammend verbreitete sich die textile Technik in Europa vom 11.~bis zum 13.~Jahrhundert durch die Kreuzzüge. Danach hatten englische Frauen und amerikanische Siedlerinnen einen großen Anteil an der Weiterentwicklung des Patchworks bis hin zum Quilt.~\cite{wiki:patchwork}
\end{displayquote}
\end{Wikipedia}
Patchwork ist eine alte Form des textilen Gestaltens, die auch noch heute sehr beliebt ist. Deswegen ist es kein Wunder, dass sie auch im Drachenbau von Künstlern weltweit aufgegriffen wird. Unter anderem Scott Skinner aus den USA, Eli und Shula Shavit aus Israel und Peter \glqq{}Schmidts Pit\grqq{} Schmidt aus Deutschland bauen atemberaubende Drachen in Patchworktechnik.
Die Möglichkeit materialsparend mit geringem Aufwand wundervolle Drachen zu bauen, wird gerne aufgegriffen. Dabei setzt nur die Fantasie dem Design und der Drachenform Grenzen.
\begin{figure}[bt]
\centering
\includegraphics[width=\columnwidth]{Bilder/schmidt.jpg}
\caption{Peter Schmidts Edo Daku}\label{fig:Schmidt}
\end{figure}
\begin{figure}[bt]
\centering
\includegraphics[width=\columnwidth]{Bilder/edo.jpg}
\caption{Einfacher Edo von Marcus J. Ertl}\label{fig:Ertl}
\end{figure}
\section{Bedsheet-Kite}
\begin{figure*}[t]
\centering
\includegraphics[width=\textwidth, height=0.6\textwidth]{Bilder/dummy.pdf}
\caption{Bedsheet-Kite}
\label{fig:bedsheet}
\end{figure*}
Der Bedsheet-Kite stammt von Wesley Allee und Brian Power. Sie entwickelten diesen Drachen, um bei einem Drachenfest den Preis für den größten Drachen zu gewinnen, was ihnen auch damit gelang.
In Zusammenarbeit mit Ed Grauel bekam Wesley Allee in der Folgezeit mehrere Patente\footnote{Alle Patente sind bereits verfallen.} zu diesem Drachen~\cite{patent:US4988059,patent:US5074498,patent:US5174530}. Wesley hatte diesen Drachen nur aus reiner Intuition gebaut, denn er war kein Drachenbauer im herkömmlichen Sinne. Ed Grauel hingegen besaß das größte Archiv was Drachenpatente anging und hatte zu dieser Zeit schon den Sled mit der Öffnung bzw. den Openkeel-Delta als Patent angemeldet. So gab Ed Grauel wichtige Tipps an Wesley Allee weiter, die dieser dann wieder in die Folgepatente fließen ließ.
In der gesamten Zeit bauten Wesley Allee und Brian Power weitere Bedsheets. Zuerst kleinere Drachen, dann welche mit mehreren \unit[1.000]{sq.\,ft} und am Schluß einen Drachen mit einer Fläche von \unit[10.000]{sq.\,ft} (\unit[929]{$\textrm{m}^2$})! Dieser flog dann auch ganze \unit[45]{min} bis die dünne Plastikfolie kaputt ging.
Mit einem Video von diesem Drachenflug versuchte Wesley einen Eintrag in das Guiness Buch der Rekorde für den größten Drachen zu bekommen, doch diese lehnten es ab, da der Drachen aus zu wenig Auftriebsfläche und großem Schwanz besteht! Ebenso vergeblich versuchte Wesley Allee für diesen Drachen eine Firma zu finden, die ihn vermarkten würde, da dieser Drachen eigentlich für Werbezwecke hervorragend geeignet ist.
Peter Schmidt brachte den Plan (Reproduktion\vpageref{fig:orgPlan}\nocite{kpb:bedsheet}) dieses ausgefallenen Drachens von einer Reise aus Rochster mit nach Deutschland, und veröffentliche den Plan schließlich in der \glqq{}Hoch Hinaus\grqq{} (Ausgabe~4/2002), der Vereinszeitung des DCD~e.\,V. (Reproduktion\vpageref{fig:HoHi01}\nocite{hohi:bedsheet}).
Eine Besonderheit des Bedsheet-Kite ist, dass er auch hohen Windgeschwindigkeiten trotzen kann, und dabei nur wenig Zug entwickelt.
\part{Vorbereitungen}
\input{homework.inc.tex}
\part{Workshop}
\chapter{Lone Star}
\begin{Hint}
Ein Tipp\dots
\blindtext[1]
\end{Hint}
\blindtext[3]
\begin{Hint}
Die Nahtzugabe bei aufeinander folgenden Reihen jeweils abwechselnd nach Links und Rechts legen. So werden die Stoßpunkte an den Blockgrenzen genauer, und die Tuchlagen beim Vernähen bleiben dünner.
\end{Hint}
\blindtext[2]
\begin{Hint}
Ein Tipp\dots
\blindtext[1]
\end{Hint}
\blindtext{}
\chapter{Fibonacci}
\chapter{Herringbone}
\chapter{Bedsheet-Kite}
\section{Segel und Kiele}
\section{Stäbe}
\section{Waage}
\part{Anhang}
\onecolumn
\section{Materialliste}
%\begin{table}[b]
\rowcolors{1}{tableRow1}{tableRow1!50}
\begin{tabularx}{\textwidth}{rXrX}
\rowcolor{primary}
\textcolor{white}{\textbf{Menge}} & \textcolor{white}{\textbf{Material}} \\
\unit[5]{m} & Tuch in \unit[1,5]{m} Breite\\
\unit[15]{m} & Waagleine mit \unit[40]{kg} Bruchlast\\
12 & Stabendkappen \unit[1,6]{mm}\\
1 & GFK-Stab \unit[1,6]{mm} in \unit[2]{m} Länge\\
& Nummerntuch \\
\end{tabularx}
%\end{table}
\section{Plan des Bedsheet-Kite}
\clearpage
\section{Original Plan des Bedsheet-Kite}
\begin{figure}[h]
\centering
\includegraphics[width=\textwidth]{Bilder/originalPlan.pdf}
\label{fig:orgPlan}
\end{figure}
\clearpage
\section{Plan aus der \glqq{}Hoch Hinaus\grqq{} 4/2002}
\begin{figure}[h]
\centering
\setlength{\fboxrule}{1pt}
\fbox{\includegraphics[width=148mm]{Bilder/pg_0001.pdf}}
\label{fig:HoHi01}
\end{figure}
\begin{figure}[h]
\centering
\setlength{\fboxrule}{1pt}
\fbox{\includegraphics[width=148mm]{Bilder/pg_0002.pdf}}
\label{fig:HoHi02}
\end{figure}
\cleardoublepage
\begin{teilnehmer}
\input{teilnehmer.tex}
\cleardoublepage
\end{teilnehmer}
\listoffigures
\printbibliography[title={Literatur und Quellen}]
\listoffixmes
\end{document}