% !TeX root = main.tex % !TeX program = LuaLaTeX % !TeX encoding = UTF-8 \chapter{Lone Star} \begin{figure}[tb] \centering \includegraphics[width=\columnwidth]{Lonestar-8.jpg} \caption{Streifen vernähen} \label{fig:lonestar-strips} \end{figure} \begin{figure}[tb] \centering \includegraphics[width=\columnwidth]{Lonestar-11.jpg} \caption{Streifen zum Nähen zusammengelegt} \label{fig:lonestar-sewing-strips} \end{figure} Der Bau des Lone Star beginnt damit je 4 der vorbereiteten Streifen zusammen zu nähen. Dabei werden die Streifen in \glqq{}rotierenden Farben\grqq{} gemäß \vref{tab:streifenfarben} und \vref{fig:lonestar-schema} vernäht. Die Streifen werden jeweil etwa eine Streifenbreite zueinander verschoben zusammengenäht, damit mit wenig Verschnitt später im 45°-Winkel geschnitten werden kann (\ref*{fig:lonestar-strips} und \vref{fig:lonestar-sewing-strips}). \begin{table}[htb] \rowcolors{1}{tableRow1}{tableRow1!50} \begin{tabularx}{\columnwidth}{XX} \rowcolor{primary} \textcolor{white}{\textbf{Farbfolge}} \\ 1 --- 2 --- 3 --- 4 \\ 2 --- 3 --- 4 --- 5 \\ 3 --- 4 --- 5 --- 6 \\ 4 --- 5 --- 6 --- 7 \\ \end{tabularx} \caption{Streifenfarben}\label{tab:streifenfarben} \end{table} Wir vernähen die Streifen dabei mit einer einfachen Kappnaht (Seite~\pageref{kappnaht}). Die Nahtzugabe beträgt \unit[5]{mm}. \begin{figure}[tb] \centering \includegraphics[width=\columnwidth]{Lonestar-16.jpg} \caption{Streifen schneiden} \label{fig:lonestar-cutting} \end{figure} Die so gebildeten Streifenblöcke werden im nächsten Schritt wieder in Streifen geschnitten. Aus jedem Block werden in einem Winkel von 45° jeweils 8 neue Streifen geschnitten (\vref*{fig:lonestar-cutting}). Die neuen Streifen haben -- genau wie die ursprüngichen Streifen -- eine Breite von \unit[70]{mm}. \begin{figure}[tb] \centering \includegraphics[width=\columnwidth]{Lonestar-17.jpg} \caption{Strahl zusammen setzen} \label{fig:lonestar-beam} \end{figure} Die neuen \glqq{}schiefen\grqq{} Streifen werden jetzt zu den Strahlen des Sterns zusammen gefügt. Dabei werden jeweils 4 Streifen so zusammen genäht, dass die Farben durch den neuen Block \glqq{}wandern\grqq{} (\vref*{fig:lonestar-beam}). Auch hier arbeiten wir wieder mit einer einfachen Kappnaht mit \unit[5]{mm} Breite. \begin{figure}[tb] \centering \includegraphics[width=\columnwidth]{Lonestar-20.jpg} \caption{Nahtverlauf} \label{fig:lonestar-seam} \end{figure} \begin{figure}[tb] \centering \includegraphics[width=\columnwidth]{Lonestar-22.jpg} \caption{Fertiger Strahl} \label{fig:lonestar-beam-finische} \end{figure} \begin{figure}[tb] \centering \includegraphics[width=\columnwidth]{Lonestar-24.jpg} \caption{Alle Strahlen fertig} \label{fig:lonestar-all-beams} \end{figure} \begin{figure}[tb] \centering \includegraphics[width=\columnwidth]{Lonestar-25.jpg} \caption{2 halbe Sterne} \label{fig:lonestar-halfstars} \end{figure} Für die Kappnaht die Streifen so zusammenlegen, dass die Kanten sich an der stelle kreuzen, an der die Naht beginnt (\vref*{fig:lonestar-seam}). Die einzelnen Zacken werden dann zu einem Stern geschlossen. Dies geht am einfachsten wenn zuerst die Zacken paarweiße zusammen genäht werden, dann diese Doppelzacken zu zwei Halbsternen vernäht werden, und am Ende die beiden halben Sterne zu einem Stern zusammen gefügt werden (\vref*{fig:lonestar-halfstars}). \newpage \begin{Hint} Keine Panik, falls der Stern am Ende nicht ganz eben liegt. Da der Bedsheet-Kite nicht durch Gestänge gespannt wird, fällt das überhaupt nicht auf! \end{Hint}