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@ -36,7 +36,7 @@ Zu Beginn wird das Segel an drei (!) Kanten gesäumt.Die hintere Kante wir nich
Die Patchworkelemente können jetzt auf dem Segel appliziert werden. Dabei ist zu beachten, dass sich in den ersten ca.~\unit[25]{cm} die Kiele befinden werden. Zu diesem Zeitpunkt kann die Applikation noch ausgeführt werden, ohne dass die Kiele unter der Nähmaschine im Weg sind.
Dazu wird das Segel ausgebreitet und die Blöcke platziert und fixiert. Zum fixieren haben sich Klebeband oder Klebestifte bewährt. Die Blöcke werden mit einem Segelmacherstich\footnote{Elastikstich (3-teiliger Zick-Zack-Stich), siehe auch \cite{www:segelmacher}}, Gerad- oder einem Zick-Zack-Stich auf das Segel genäht.
Dazu wird das Segel ausgebreitet und die Blöcke platziert und fixiert. Zum Fixieren haben sich Klebeband oder Klebestifte bewährt. Die Blöcke werden mit einem Segelmacherstich\footnote{Elastikstich (3-teiliger Zick-Zack-Stich), siehe auch \cite{www:segelmacher}}, Gerad- oder einem Zick-Zack-Stich auf das Segel genäht.
\section{Kiele}
@ -47,14 +47,14 @@ Dazu wird das Segel ausgebreitet und die Blöcke platziert und fixiert. Zum fixi
\label{fig:keelloop1}
\end{figure}
Die Kiele werden mit den zur Verfügung gestellten Schablonen ausgeschnitten. Es werden zwei Außenkiele mit einem spitzen Winkel an der Vorderseite, und vier innere Kiele mit einem rechten Winkel gebraucht.
Die Kiele werden mit den zur Verfügung gestellten Schablonen ausgeschnitten. Es werden zwei Außenkiele mit einem spitzen Winkel an der Vorderseite und vier innere Kiele mit einem rechten Winkel gebraucht.
An allen Keilen wird vor dem säumen an der Spitze eine Schnurschlaufe zur Befestigung der Waage aufgenäht. Dafür wird die Leine mit ca.~\unit[110]{kg} Bruchlast verwendet. Die Leine wird dafür als Schlaufe innerhalb der \unit[10]{mm}-Linie fixiert und festgenäht.
An allen Kielen wird vor dem Säumen an der Spitze eine Schnurschlaufe zur Befestigung der Waage aufgenäht. Dafür wird die Leine mit ca.~\unit[110]{kg} Bruchlast verwendet. Die Leine wird dafür als Schlaufe innerhalb der \unit[10]{mm}-Linie fixiert und festgenäht.
\begin{figure}[tb]
\centering
\includegraphics[width=\columnwidth]{keels01.jpg}
\caption{Alle gesäumten Kiel}
\caption{Alle gesäumten Kiele}
\label{fig:allkeels}
\end{figure}
@ -82,7 +82,7 @@ Danach wird der Tunnel mit einer Naht entlang dem Saum und schräg am Kielende g
\section{Stäbe}
Die Stäbe werden passend abgelängt und an beiden Ende mit je einer Stabendkappe versehen. Dann werden die Stäbe in die Taschen eingeführt,und diese mit einer kurzen senkrechten Naht verschlossen.
Die Stäbe werden passend abgelängt und an beiden Enden mit je einer Stabendkappe versehen. Dann werden die Stäbe in die Taschen eingeführt und diese mit einer kurzen senkrechten Naht verschlossen.
\newpage
\section{Waage}
@ -93,7 +93,7 @@ Die Stäbe werden passend abgelängt und an beiden Ende mit je einer Stabendkapp
\label{fig:bridle}
\end{figure}
Alle Waagleinen sind gleich \unit[2]{m} lang. Sie werden an den Kielschlaufen befestigt, und am Waagpunkt zusammengefasst. Dafür werden die Enden der Leinen zu Schlaufen geknotet, durch die eine kurze Schnurschlaufe gebuchtet wird. Damit kann die Waage zum Verstellen oder Ordnen schnell geöffnet werden.
Alle Waagleinen sind gleich \unit[2]{m} lang. Sie werden an den Kielschlaufen befestigt und am Waagpunkt zusammengefasst. Dafür werden die Enden der Leinen zu Schlaufen geknotet, durch die eine kurze Schnurschlaufe gebuchtet wird. Damit kann die Waage zum Verstellen oder Ordnen schnell geöffnet werden.
\newpage
\mbox{ }

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@ -4,7 +4,7 @@
\chapter{Fibonacci}
Zu Beginn werden vom schmalsten zum breitesten Streifen die Streifen zusammen genäht mit Kappnähten (Seite~\pageref{kappnaht}). Die Nahtzugabe wird immer zum dunkleren Tuch gelegt, das sieht nicht nur besser aus, sondern hilft auch später beim präzisen zusammennähen des Musters (\vref{fig:fibonacci-strips}). Die Nahtzugabe beträgt~\unit[5]{mm}.
Zu Beginn werden vom schmalsten zum breitesten Streifen die Streifen mit Kappnähten (Seite~\pageref{kappnaht}) zusammengenäht. Die Nahtzugabe wird immer zum dunkleren Tuch gelegt, das sieht nicht nur besser aus, sondern hilft auch später beim präzisen Zusammennähen des Musters (\vref{fig:fibonacci-strips}). Die Nahtzugabe beträgt~\unit[5]{mm}.
\begin{figure}[tb]
\centering
@ -13,7 +13,7 @@ Zu Beginn werden vom schmalsten zum breitesten Streifen die Streifen zusammen ge
\label{fig:fibonacci-strips}
\end{figure}
Die so genähten Blöcke werden gemäß der Tabelle auf Seite~\pageref{tab:fibonacci-stripes}, die schon bei den Vorbreitungen verwendet wurde, wieder in Streifen geschnitten (\vref{fig:fibonacci-2cut}). Allerdings brauchen wir dieses mal die vierfache Anzahl jedes Streifens. Dabei entspricht jeder der beiden Blöcke jetzt einer Farbe in der Tabelle.
Die so genähten Blöcke werden gemäß der Tabelle auf Seite~\pageref{tab:fibonacci-stripes}, die schon bei den Vorbreitungen verwendet wurde, wieder in Streifen geschnitten (\vref{fig:fibonacci-2cut}). Allerdings brauchen wir diesmal die vierfache Anzahl jedes Streifens. Dabei entspricht jeder der beiden Blöcke jetzt einer Farbe in der Tabelle.
\begin{figure}[tb]
\centering
@ -22,7 +22,7 @@ Die so genähten Blöcke werden gemäß der Tabelle auf Seite~\pageref{tab:fibon
\label{fig:fibonacci-2cut}
\end{figure}
Im nächsten Schritt werden die Steifen wieder zusammengenäht. Abwechselnd jeweils ein Streifen des einen, und ein Streifen des anderen Blocks. So liegen immer ungleiche Farben nebeneinander (\vref{fig:fibonacci-strips2}). Die Streifen können durch die unterschiedliche Richtung der Nahtzugabe gut ausgerichtet und vernäht werden. Um präzise Stöße der \glqq{}Ecken\grqq{} zu erhalten, können die Streifen vor dem Nähen einfach mit Klammern fixiert werden.
Im nächsten Schritt werden die Steifen wieder zusammengenäht; abwechselnd jeweils ein Streifen des einen und ein Streifen des anderen Blocks. So liegen immer ungleiche Farben nebeneinander (\vref{fig:fibonacci-strips2}). Die Streifen können durch die unterschiedliche Richtung der Nahtzugabe gut ausgerichtet und vernäht werden. Um präzise Stöße der \glqq{}Ecken\grqq{} zu erhalten, können die Streifen vor dem Nähen einfach mit Klammern fixiert werden.
\begin{figure}[tb]
\centering
@ -31,9 +31,9 @@ Im nächsten Schritt werden die Steifen wieder zusammengenäht. Abwechselnd jewe
\label{fig:fibonacci-strips2}
\end{figure}
Auf diese weiße entstehen 4 neue Blöcke. Diese können nun noch an den Rändern gerade und auf genau quadratische Form geschnitten werden.
Auf diese Weise entstehen 4 neue Blöcke. Diese können nun noch an den Rändern gerade und auf genau quadratische Form geschnitten werden.
Diese Blöcke werden erst paarweiße zusammengenäht, und dann die beiden Paare wieder zusammengenäht. Je nach Anordnung der Blöcke entstehen dabei völlig verschiedene optische Wirkungen.
Diese Blöcke werden erst paarweise zusammengenäht und dann die beiden Paare wieder zusammengenäht. Je nach Anordnung der Blöcke entstehen dabei völlig verschiedene optische Wirkungen.
\begin{figure}[tb]
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@ -18,11 +18,11 @@
Fanø 1995 war für Pit das erste Drachenfest und sofort war für den Schwaben klar: Das ist es! Seither baut er Drachen und gibt und gab Workshops in Deutschland, Dänemark und den Staaten.
2000 ging es für ihn nach Kiel in den Hohen Norden. Hier wurde er dann Vater einer Tochter in Dänemark.
2000 ging es für ihn nach Kiel in den hohen Norden. Hier wurde er dann Vater einer Tochter in Dänemark.
Im Jahr 2013 fing er an mit Patchwork-Drachen. Der erste Drachen war ein Tosa in Bargello-Technik. Nach diesem stand für Pit fest: Nie wieder Patchwork!
Das Jahr darauf folgte auf Fanø ein Patchwork-Drachen im Stil der Shavits. Und wieder stand fest: Nie wieder Patchwork! Aber zum Glück fanden sich immer wieder tolle Patchwork-Blöcke und Designs. Ein weiterer Vorteil ist, daß Pits Frau Christiane ebenfalls Patchworkerin ist.
Das Jahr darauf folgte auf Fanø ein Patchwork-Drachen im Stil der Shavits. Und wieder stand fest: Nie wieder Patchwork! Aber zum Glück fanden sich immer wieder tolle Patchwork-Blöcke und Designs. Ein weiterer Vorteil ist, dass Pits Frau Christiane ebenfalls Patchworkerin ist.
\newpage
@ -65,7 +65,7 @@ Das Jahr darauf folgte auf Fanø ein Patchwork-Drachen im Stil der Shavits. Und
Patchwork ist eine alte Form des textilen Gestaltens, die auch noch heute sehr beliebt ist. Deswegen ist es kein Wunder, dass sie auch im Drachenbau von Künstlern weltweit aufgegriffen wird. Unter anderem Scott Skinner aus den USA, Eli und Shula Shavit aus Israel und Peter \glqq{}Schmidts Pit\grqq{} Schmidt aus Deutschland bauen atemberaubende Drachen in Patchworktechnik.
Die Möglichkeit materialsparend mit geringem Aufwand wundervolle Drachen zu bauen, wird gerne aufgegriffen. Dabei setzt nur die Fantasie dem Design und der Drachenform Grenzen.
Die Möglichkeit, materialsparend mit geringem Aufwand wundervolle Drachen zu bauen, wird gerne aufgegriffen. Dabei setzt nur die Fantasie dem Design und der Drachenform Grenzen.
% \begin{figure}[bt]
% \centering
@ -76,12 +76,12 @@ Die Möglichkeit materialsparend mit geringem Aufwand wundervolle Drachen zu bau
\section{Bedsheet-Kite}
Der Bedsheet-Kite stammt von Wesley Allee und Brian Power. Sie entwickelten diesen Drachen, um bei einem Drachenfest den Preis für den größten Drachen zu gewinnen, was ihnen auch damit gelang.
In Zusammenarbeit mit Ed Grauel bekam Wesley Allee in der Folgezeit mehrere Patente\footnote{Alle Patente sind bereits verfallen.} zu diesem Drachen~\cite{patent:US4988059,patent:US5074498,patent:US5174530}. Wesley hatte diesen Drachen nur aus reiner Intuition gebaut, denn er war kein Drachenbauer im herkömmlichen Sinne. Ed Grauel hingegen besaß das größte Archiv was Drachenpatente anging und hatte zu dieser Zeit schon den Sled mit der Öffnung bzw. den Openkeel-Delta als Patent angemeldet. So gab Ed Grauel wichtige Tipps an Wesley Allee weiter, die dieser dann wieder in die Folgepatente fließen ließ.
In Zusammenarbeit mit Ed Grauel bekam Wesley Allee in der Folgezeit mehrere Patente\footnote{Alle Patente sind bereits verfallen.} zu diesem Drachen~\cite{patent:US4988059,patent:US5074498,patent:US5174530}. Wesley hatte diesen Drachen nur aus reiner Intuition gebaut, denn er war kein Drachenbauer im herkömmlichen Sinne. Ed Grauel hingegen besaß das größte Archiv, was Drachenpatente anging, und hatte zu dieser Zeit schon den Sled mit der Öffnung bzw. den Openkeel-Delta als Patent angemeldet. So gab Ed Grauel wichtige Tipps an Wesley Allee weiter, die dieser dann wieder in die Folgepatente fließen ließ.
In der gesamten Zeit bauten Wesley Allee und Brian Power weitere Bedsheets. Zuerst kleinere Drachen, dann welche mit mehreren \unit[1.000]{sq.\,ft} und am Schluß einen Drachen mit einer Fläche von \unit[10.000]{sq.\,ft} (\unit[929]{m\textsuperscript{2}})! Dieser flog dann auch ganze \unit[45]{min} bis die dünne Plastikfolie kaputt ging.
In der gesamten Zeit bauten Wesley Allee und Brian Power weitere Bedsheets. Zuerst kleinere Drachen, dann welche mit mehreren \unit[1.000]{sq.\,ft} und am Schluss einen Drachen mit einer Fläche von \unit[10.000]{sq.\,ft} (\unit[929]{m\textsuperscript{2}})! Dieser flog dann auch ganze \unit[45]{min}, bis die dünne Plastikfolie kaputtging.
Mit einem Video von diesem Drachenflug versuchte Wesley einen Eintrag in das Guiness Buch der Rekorde für den größten Drachen zu bekommen, doch diese lehnten es ab, da der Drachen aus zu wenig Auftriebsfläche und großem Schwanz besteht! Ebenso vergeblich versuchte Wesley Allee für diesen Drachen eine Firma zu finden, die ihn vermarkten würde, da dieser Drachen eigentlich für Werbezwecke hervorragend geeignet ist.
Peter Schmidt brachte den Plan (Reproduktion\vpageref{fig:orgPlan}\nocite{kpb:bedsheet}) dieses ausgefallenen Drachens von einer Reise aus Rochester mit nach Deutschland, und veröffentliche den Plan schließlich in der \glqq{}Hoch Hinaus\grqq{} (Ausgabe~4/2002), der Vereinszeitung des DCD~e.\,V. (Reproduktion\vpageref{fig:HoHi01}\nocite{hohi:bedsheet}).
Peter Schmidt brachte den Plan (Reproduktion\vpageref{fig:orgPlan}\nocite{kpb:bedsheet}) dieses ausgefallenen Drachens von einer Reise aus Rochester mit nach Deutschland und veröffentliche den Plan schließlich in der \glqq{}Hoch Hinaus\grqq{} (Ausgabe~4/2002), der Vereinszeitung des DCD~e.\,V. (Reproduktion\vpageref{fig:HoHi01}\nocite{hohi:bedsheet}).
Eine Besonderheit des Bedsheet-Kite ist, dass er auch hohen Windgeschwindigkeiten trotzen kann, und dabei nur wenig Zug entwickelt.
Eine Besonderheit des Bedsheet-Kite ist, dass er auch hohen Windgeschwindigkeiten trotzen kann und dabei nur wenig Zug entwickelt.

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@ -6,7 +6,7 @@
Da es im Herringbone-Muster keine Nähte gibt, die exakt zusammentreffen müssen, ist es leicht zu nähen. Es werden im Workshop vier Blöcke genäht, die auf dem Segel appliziert werden.
Der Block wird von unten nach oben, von innen nach außen zusammengesetzt. Alle Nähte werden als Kappnähte (Seite~\pageref{kappnaht}) ausgeführt, und immer zur dunklen Farbe hin umgelegt.
Der Block wird von unten nach oben, von innen nach außen zusammengesetzt. Alle Nähte werden als Kappnähte (Seite~\pageref{kappnaht}) ausgeführt und immer zur dunklen Farbe hin umgelegt.
\begin{figure}[tb]
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@ -15,7 +15,7 @@ Der Block wird von unten nach oben, von innen nach außen zusammengesetzt. Alle
\label{fig:hb-1st}
\end{figure}
Zu Beginn wird dem Farbschema entsprechend die untere \glqq{}Spitze\grqq{} gebildet. Dazu einen der vorbereitenden Streifen am Ende genau senkrecht zuschneiden und einen der Fugenstreifen annähen. Den Fugenstreifen dabei weit genug überstehen lassen, damit später im 45°-Winkel zugeschnitten werden kann (\vref{fig:hb-1st}).
Zu Beginn wird dem Farbschema entsprechend die untere \glqq{}Spitze\grqq{} gebildet. Dazu einen der vorbereiteten Streifen am Ende genau senkrecht zuschneiden und einen der Fugenstreifen annähen. Den Fugenstreifen dabei weit genug überstehen lassen, damit später im 45°-Winkel zugeschnitten werden kann (\vref{fig:hb-1st}).
\begin{figure}[tb]
\makeatletter
@ -27,9 +27,9 @@ Zu Beginn wird dem Farbschema entsprechend die untere \glqq{}Spitze\grqq{} gebil
\caption{2. Schritt}\label{fig:hb-2nd}
\end{figure}
An die eben angenähte Fuge wird dem Farbschema entsprechend einer der vorbereitenden Streifen angenäht. An der oberen Seite dabei bündig anlegen, oder ein wenig überstehen lassen, so dass die Kante später gerade geschnitten werden kann. Unten wird der Streifen überstehen gelassen.
An die eben angenähte Fuge wird dem Farbschema entsprechend einer der vorbereiteten Streifen angenäht. An der oberen Seite dabei bündig anlegen oder ein wenig überstehen lassen, sodass die Kante später gerade geschnitten werden kann. Unten wird der Streifen überstehen gelassen.
Nach erfolgter Naht die Kante gerade schneiden, und die vernähten Teile zum Dreieck schneiden (\vref{fig:hb-2nd}).
Nach erfolgter Naht die Kante gerade schneiden und die vernähten Teile zum Dreieck schneiden (\vref{fig:hb-2nd}).
\begin{figure}[tb]
\centering
@ -38,7 +38,7 @@ Nach erfolgter Naht die Kante gerade schneiden, und die vernähten Teile zum Dre
\label{fig:hb-3rd}
\end{figure}
An der so verlängerten Kante wird im nächsten Schritt zuerst eine Fuge, und dann ein vorbereiteter farbiger Streifen angenäht und wieder gerade geschnitten (\vref{fig:hb-3rd}).
An der so verlängerten Kante wird im nächsten Schritt zuerst eine Fuge und dann ein vorbereiteter farbiger Streifen angenäht und wieder gerade geschnitten (\vref{fig:hb-3rd}).
\begin{figure}[tb]
\makeatletter
@ -47,12 +47,12 @@ An der so verlängerten Kante wird im nächsten Schritt zuerst eine Fuge, und da
\centering
\def\svgwidth{\columnwidth}
\input{Bilder/hb4step.pdf_tex}
\caption{4. Schritt: Qudaratform vorbereiten}\label{fig:hb-4th}
\caption{4. Schritt: Quadratform vorbereiten}\label{fig:hb-4th}
\end{figure}
Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, die spätere quadratische Form des Blocks vorzubereiten. Der fertige Block hat eine Kantenlänge von \unit[46]{cm}. Dazu wird von der Spitze des kleinsten Dreiecks an der Unterkante \unit[25,5]{cm} nach Links gemessen, und im rechten Winkel die Spitze abgeschnitten (\vref{fig:hb-4th}). Dann wird auf der anderen Seite so geschnitten, dass der Block seine Breite von \unit[46]{cm} erhält.
Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, die spätere quadratische Form des Blocks vorzubereiten. Der fertige Block hat eine Kantenlänge von \unit[46]{cm}. Dazu wird von der Spitze des kleinsten Dreiecks an der Unterkante \unit[25,5]{cm} nach links gemessen und im rechten Winkel die Spitze abgeschnitten (\vref{fig:hb-4th}). Dann wird auf der anderen Seite so geschnitten, dass der Block eine Breite von \unit[46]{cm} erhält.
Danach werden weiter Fugen und Streifen angenäht. Zuerst an der langen rechten Kante eine Fuge und einen farbigen Streifen annähen (\vref{fig:hb-5th}). Und wieder in Form schneiden. Die obere Spitze ist ein rechter Winkel.
Danach werden weiter Fugen und Streifen angenäht. Zuerst an der langen rechten Kante eine Fuge und einen farbigen Streifen annähen (\vref{fig:hb-5th}) und wieder in Form schneiden. Die obere Spitze ist ein rechter Winkel.
\begin{figure}[tb]
\centering
@ -61,7 +61,7 @@ Danach werden weiter Fugen und Streifen angenäht. Zuerst an der langen rechten
\label{fig:hb-5th}
\end{figure}
Jetzt wird an der linken Kante der Block mit einem Fugenstreifen und einem farbigen Streifen komplettiert. An der oberen Rechten Ecke muss noch einmal ein Stück der Fugenfarbe angenäht werden (\vref{fig:hb-6th}).
Jetzt wird an der linken Kante der Block mit einem Fugenstreifen und einem farbigen Streifen komplettiert. An der oberen rechten Ecke muss noch einmal ein Stück der Fugenfarbe angenäht werden (\vref{fig:hb-6th}).
\begin{figure}[tb]
\centering
@ -73,9 +73,9 @@ Jetzt wird an der linken Kante der Block mit einem Fugenstreifen und einem farbi
\newpage
Der Block kann jetzt in Quadratform geschnitten werden.
Sollte an den Oberen Ecken ein wenig Tuch zum Quadrat fehlen, kann mit Reststücken aufgefüllt werden.
Sollte an den oberen Ecken ein wenig Tuch zum Quadrat fehlen, kann mit Reststücken aufgefüllt werden.
Damit ist der erste Block fertig. Die weiteren Blocks werden auf die selbe Weiße gefertigt.
Damit ist der erste Block fertig. Die weiteren Blocks werden auf die gleiche Weise gefertigt.
\begin{figure}[tb]
\centering

View File

@ -88,7 +88,7 @@ Ein Quilt-Lineal besitzt eine besonders dicke Kante, um das Rollmesser gut zu f
\caption{Lone Star -- Farbschema}\label{fig:lonestar-schema}
\end{figure}
Der Lone Star ist vielleicht eines der markantesten Muster des Amerikanischen Patchworks. Es ist auch eines der ältesten Muster. Es gibt den Lone Star in Variationen mit 6, 8 oder mehr Spitzen.
Der Lone Star ist vielleicht eines der markantesten Muster des amerikanischen Patchworks. Es ist auch eines der ältesten Muster. Es gibt den Lone Star in Variationen mit 6, 8 oder mehr Spitzen.
Im traditionellen Quilt wird der Stern als schwierig empfunden, da bei jeder kleinen Raute in die Dehnungsrichtung genäht werden muss. Normalerweise werden die Ecken des Hintergrundes aus Dreiecken zusammengesetzt.~\cite{www:lonestar}.
@ -98,7 +98,7 @@ Im Drachenbau verwenden wir zum Glück Tuch mit nur sehr geringer Dehnung und ap
\section{Material und Zuschnitt}\label{sec:lonestar-material}
Der Stern kann in bis zu 7 Farben gestaltet werden. Bei weniger Farben ergeben sich die Mengen durch den Zuschnitt der Streifen.
Du benötigst für den Lone Star pro Farbe Streifen von \unit[7]{cm} Breite und mind. \unit[120]{cm} Länge. Jeweilige Anzahl siehe Tabelle
Du benötigst für den Lone Star pro Farbe Streifen von \unit[7]{cm} Breite und mind. \unit[120]{cm} Länge. Jeweilige Anzahl siehe Tabelle:
\rowcolors{1}{tableRow1}{tableRow1!50}
\begin{tabularx}{\columnwidth}{rcX}
@ -188,7 +188,7 @@ Jede Tuchfarbe wird jeweils in Streifen folgender Breite und Anzahl geschnitten:
\section{Material und Zuschnitt}
Wir nähen das Muster in 4 (\vref*{fig:herringbone4}) oder 6~Farben (\vref*{fig:herringbone7}) und einer \glqq{}Fugenfarbe\grqq{}. Für die Fugenfarbe bietet sich Weiß oder Schwarz als Kontrast zum Hintergrund an. Wir nähen insgesamt 4~Blocks. In der vierfarbigen Variante kann jeder der 4 Blocks in jeweils anderen Farben gestaltet werden. Wobei die Fugenfarbe bei allen 4 Blöcken identisch ist!
Wir nähen das Muster in 4 (\vref*{fig:herringbone4}) oder 6~Farben (\vref*{fig:herringbone7}) und einer \glqq{}Fugenfarbe\grqq{}. Für die Fugenfarbe bietet sich Weiß oder Schwarz als Kontrast zum Hintergrund an. Wir nähen insgesamt 4~Blocks. In der vierfarbigen Variante kann jeder der 4 Blocks in jeweils anderen Farben gestaltet werden, wobei die Fugenfarbe bei allen 4 Blöcken identisch ist!
In der sechsfarbigen Version werden jeweils 3 der 6~Farben pro Block verwendet, sodass sich ein harmonisches Farbbild ergibt.

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@ -38,7 +38,7 @@ https://www.drachenforum.net/%
\hypersetup{
pdftitle={Patchwork-Workshop},
pdfsubject={Hausaufgaben},
pdfauthor={Peter Schmidt und Rodgauer Workshop - 7. und 14. März 2019 - Neu-Isenburg},
pdfauthor={Peter Schmidt und Rodgauer Workshop - 7. und 14. März 2020 - Neu-Isenburg},
pdfkeywords={Patchwork, Bedsheet-Kite, Drachen, Kite, Workshop, Peter Schmidt},
pdfencoding={unicode}
}

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@ -17,7 +17,7 @@
\label{fig:lonestar-sewing-strips}
\end{figure}
Der Bau des Lone Star beginnt damit je 4 der vorbereiteten Streifen zusammen zu nähen. Dabei werden die Streifen in \glqq{}rotierenden Farben\grqq{} gemäß \vref{tab:streifenfarben} und \vref{fig:lonestar-schema} vernäht. Die Streifen werden jeweil etwa eine Streifenbreite zueinander verschoben zusammengenäht, damit mit wenig Verschnitt später im 45°-Winkel geschnitten werden kann (\ref*{fig:lonestar-strips} und \vref{fig:lonestar-sewing-strips}).
Der Bau des Lone Star beginnt damit, je 4 der vorbereiteten Streifen zusammenzunähen. Dabei werden die Streifen in \glqq{}rotierenden Farben\grqq{} gemäß \vref{tab:streifenfarben} und \vref{fig:lonestar-schema} vernäht. Die Streifen werden jeweils etwa eine Streifenbreite zueinander verschoben zusammengenäht, damit mit wenig Verschnitt später im 45°-Winkel geschnitten werden kann (\ref*{fig:lonestar-strips} und \vref{fig:lonestar-sewing-strips}).
\begin{table}[htb]
\rowcolors{1}{tableRow1}{tableRow1!50}
@ -79,9 +79,9 @@ Auch hier arbeiten wir wieder mit einer einfachen Kappnaht mit \unit[5]{mm} Brei
\label{fig:lonestar-halfstars}
\end{figure}
Für die Kappnaht die Streifen so zusammenlegen, dass die Kanten sich an der stelle kreuzen, an der die Naht beginnt (\vref*{fig:lonestar-seam}).
Für die Kappnaht die Streifen so zusammenlegen, dass die Kanten sich an der Stelle kreuzen, an der die Naht beginnt (\vref*{fig:lonestar-seam}).
Die einzelnen Zacken werden dann zu einem Stern geschlossen. Dies geht am einfachsten wenn zuerst die Zacken paarweiße zusammen genäht werden, dann diese Doppelzacken zu zwei Halbsternen vernäht werden, und am Ende die beiden halben Sterne zu einem Stern zusammen gefügt werden (\vref*{fig:lonestar-halfstars}).
Die einzelnen Zacken werden dann zu einem Stern geschlossen. Dies geht am einfachsten, wenn zuerst die Zacken paarweise zusammengenäht, dann diese Doppelzacken zu zwei Halbsternen vernäht, und am Ende die beiden halben Sterne zu einem Stern zusammengefügt werden (\vref*{fig:lonestar-halfstars}).
\newpage
\begin{Hint}

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@ -46,7 +46,7 @@ https://www.drachenforum.net/%
\hypersetup{
pdftitle={Patchwork-Workshop},
pdfsubject={Materialsammlung},
pdfauthor={Peter Schmidt und Rodgauer Workshop - 7. und 14. März 2019 - Neu-Isenburg},
pdfauthor={Peter Schmidt und Rodgauer Workshop - 7. und 14. März 2020 - Neu-Isenburg},
pdfkeywords={Patchwork, Bedsheet-Kite, Drachen, Kite, Workshop, Peter Schmidt},
pdfencoding={unicode}
}
@ -95,7 +95,7 @@ Der Rodgauer Workshop bedankt sich bei Peter \glqq{}Pit\grqq{} Schmidt für sein
Wir bedanken uns bei den Mitarbeitern von Metropolis Drachen für die freundliche Kooperation.
Und wir sagen Danke den Mitgliedern der Facebook-Gruppe \glqq{}Patchwork und Handarbeit\grqq{} für viele Anregungen.
Und wir sagen \glqq{}Danke\grqq{} den Mitgliedern der Facebook-Gruppe \glqq{}Patchwork und Handarbeit\grqq{} für viele Anregungen.
\vfill
@ -106,7 +106,7 @@ Und wir sagen Danke den Mitgliedern der Facebook-Gruppe \glqq{}Patchwork und Han
Dieses Dokument ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz. (\url{http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/}).
%\vspace{1em}
Die Fotos wurden freundlicher Weise zur Verfügung gestellt von Peter Schmidt, Scott Skinner und Marcus J. Ertl.
Die Fotos wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Peter Schmidt, Scott Skinner und Marcus J. Ertl.
In diesem Dokument werden Icons aus der Reihe \glqq{}small-n-flat\grqq{} von Paomedia (\url{https://www.iconfinder.com/paomedia}) unter der Creative Commons (Attribution 3.0 Unported)-Lizenz verwendet.

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@ -207,7 +207,7 @@
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\scriptsize http://www.stieg-op.com/\\[-4pt] https://www.rodgauer-workshop.de}
\scriptsize https://schmidts-pit.de/\\[-4pt] https://www.rodgauer-workshop.de}
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@ -234,7 +234,7 @@
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{\fontspec{Delicious-Roman}[] \scriptsize\hfill Patchwork-Workshop, 7. und 14. März 2019}
{\fontspec{Delicious-Roman}[] \scriptsize\hfill Patchwork-Workshop, 7. und 14. März 2020}
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