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Dieses Dokument ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz. (\url{http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/}).
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Das Disappearing Nine Patch-Muster ist ein klassisches Patchworkmuster. Der Block ist sehr leicht zu nähen. Er besteht nur aus gerade Nähten, und die wenigen Eckstöße lassen sich gut nähen.
Dadurch, dass nur kleine Quadrate verwendet werden, kann der Drachen aus Resten genäht werden.
Zuerst werden die einzelnen Blocks zusammen genäht. Am besten den Block neben der Nähmaschine gemäß \vref{fig:oneblock} auslegen. Das verhindert Nähfehler. Dann die Quadrate zeilenweise zusammennähen.
Der Block lässt sich später besser zusammennähen, wenn die Nahtzugaben der einzelnen Zeilen in unterschiedliche Richtung deuten.
Genäht wird mit einer einfachen Kappnaht (\vref{fig:kappnaht}) und einer Nahtzugabe von \unit[5]{mm}.
Die Zeilen werden dann zum Block verbunden. Dafür die Nähte aneinander ausrichten und die Zeilen mit einer Kappnaht verbinden. Besonders einfach näht es sich, wenn man die Zeilen zum Nähen mit Clipsen (aka Stoffklammern) fixiert.
Die neuen Teilquadrate werden nun neu angeordnet und wieder mit Kappnähten verbunden. Dabei können verschieden Ausrichtungen verwendet werden, um unterschiedliche Muster zu erhalten.
Zuerst werden beide Zeilen zusammen genäht. Dabei wieder darauf achten, dass die Kappnähte wieder in die unterschiedliche Richtungen deuten.
Es wird wieder zeilenweise gearbeitet. Die beiden oberen Blocks werden mit einem kurzen Streifen der Hintergrundfarbe verbunden; genau so die beiden unteren Blöcke.
Für die Mitte wird aus zwei Streifen und dem kleinen Quadrat ein langer Streifen genäht, in dessen Mitte das kleine Quadrat zu liegen kommt.
Auch hier wird wieder die Nahtzugabe der einzelnen Zeilen in unterschiedliche Richtungen gelegt. Die Nahtzugabe des mittleren Streifens liegt also in die andere Richtung, wie die Nahtzugabe der beiden Zeilen mit den Blöcken.
Danach werden die drei Zeilen wieder mit Kappnähten verbunden. Das so entstandene Segelpanel kann wieder gerade und quadratisch geschnitten werden.
Abschließend wird das Panel mit einem Rahmen eingefasst. Dazu oben und unten einen Rahmenstreifen annähen. Diese gegebenenfalls bündig mit dem Panel abschneiden.
Danach links und rechts jeweils die letzten Streifen annähen und bündig abschneiden.
