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@ -4,6 +4,7 @@
% input all style definitions :-)
\input{styles}
\setcounter{topnumber}{1}
\graphicspath{{Bilder/}}
\pagestyle{RodgauerWorkshop}
@ -17,7 +18,7 @@
pdftitle={A318-Workshop},
pdfsubject={Materialsammlung},
pdfauthor={Christophe Beauducel und Rodgauer Workshop - 9. und 16. März 2019 - Neu-Isenburg},
pdfkeywords={A319, Drachen, Kite, Workshop, Bea Du Ciel},
pdfkeywords={A318, Drachen, Kite, Workshop, Bea Du Ciel},
pdfencoding={unicode}
}
@ -59,14 +60,14 @@ Der Rodgauer Workshop wird freundlich unterstützt von:\\
\vfill
Alle Photos wurden von Christophe Beauducel erstellt, oder dem von Ihm erstellten Video entnommen.
\begin{wrapfigure}[4]{i}{0.22\textwidth}
\vspace{-14pt}
\includegraphics[width=0.22\textwidth]{by-nc-sa_eu.pdf}
\end{wrapfigure}
\fxerror{Lizenzversion prüfen - und Christophe fragen}
Dieses Dokument ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz. (\url{http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/}).
\cleardoublepage
\section{Über den Drachen}
\begin{figure}[hbt]
@ -133,15 +134,8 @@ Christophe hat ein Video erstellt, welches in fast 1,5\,Stunden Länge ausführl
\section{Plan}
\def\svgwidth{\linewidth}
\input{Bilder/plan.pdf_tex}
% \rowcolors{1}{tableRow1}{tableRow1!50}
% \begin{tabularx}{\textwidth}{X*{9}{wc{12mm}}}
% \rowcolor{primary}\multicolumn{10}{l}{\textcolor{white}{Schleppkante am Flügel}}\\
% \cellcolor{primary}\textcolor{white}{x/mm} & 0 & 179 & 302 & 370 & 404 & 411 & 393 & 346 & 316\\
% \cellcolor{primary}\textcolor{white}{y/mm} & 0 & 100 & 200 & 300 & 400 & 500 & 600 & 700 & 746
% \end{tabularx}
\vfill
\section{Materialien}
%\begin{table}[b]
%\rowcolors{1}{tableRow1}{tableRow1!50}
@ -150,7 +144,7 @@ Christophe hat ein Video erstellt, welches in fast 1,5\,Stunden Länge ausführl
\textcolor{white}{\textbf{Menge}} & \textcolor{white}{\textbf{Material}} &%
\textcolor{white}{\textbf{Menge}} & \textcolor{white}{\textbf{Material}} \\
\unit[2]{m} & Tuch in \unit[1,5]{m} Breite & & Schrägband \unit[25]{mm}\\
2 & Excel Kreuzverbinder \unit[6]{mm} & 3 & Excel Splitkappen \unit[6]{mm}\\
2 & Exel Kreuzverbinder \unit[6]{mm} & 3 & Exel Splitkappen \unit[6]{mm}\\
2 & Endkappen \unit[3]{mm} & 1 & Endkappen \unit[6]{mm}\\
5 & Clips \unit[6]{mm} & 3 & Muttern M8 (Edelstahl)\\
\unit[1]{m} & Nahtband \unit[6]{mm} & & Klebeband\\
@ -277,22 +271,13 @@ Die beiden Enden des Bandes werden auf \unit[20]{mm} umgelegt und vernäht. Aus
\hfill
\begin{minipage}[t]{0.48\textwidth}
\centering
\includegraphics[width=\textwidth]{dummy.pdf}
\includegraphics[width=\textwidth]{leitkante.jpg}
\caption{Stabtunnel am Flügel}\label{fig:tunnel}
\end{minipage}%
\end{figure}
Als erstes werden die Stabtunnel an den Flügeln mit Schrägband vervollständigt. Der Stabtunnel ist der schwierigste Teil des Drachens. Für seine Herstellung sollte man sich Zeit nehmen, und exakt arbeiten.
Es werden 2 Stück Schrägband so abgemessen, dass sie etwas länger als der Bogen am Segelende sind. Hier kann ruhig etwas großzügiger gemessen werden.
Für den Stabtunnel wird die Mitte des Schrägbands markiert. Das Schrägband an das Ende der Zugabe für den Tunnel anlegen. Dabei müssen die Markierung für die Mitte des Schrägbandes und die Mitte des Tunnels zumsammen fallen (\vref*{fig:biastape}). Die gefalteten Kanten des Schrägbands liegen dabei oben, zeigen also vom Tuch weg. Das Band nun mit einem Zickzackstich festnähen.
Der Stabtunnel wird nun von Verstärkung A1 beginnend geschlossen. Den Tunnel so falten, dass die beiden Hilfslinien exakt aufeinander liegen. Dann mit einem Zickzackstich den Tunnel festnähen. Dabei zwischen der Hilfslinie und der Tuchkante nähen. Wenn das Schrägband erreicht wird, wird dieses zur Segelspitze hin umgelegt, so dass das Spinnacker glatt bleibt und nicht umgelegt wird. Das der Länge nach gefaltene Band wird dann an der Hilfslinie angelegt und nah am Bandrand mit geradem Stich festgenäht (\vref*{fig:tunnel})\fxnote{Bild des Tunnels}. Der Wechsel von Zickzack auf geraden Stich sollte mit gehobener Nadel erfolgen. Beim Annähen wird darauf geachtet, dass immer der GFK-Stab mit Stabendkappe gut durch den vom Schrägband gebildeten Tunnel geschoben werden kann.
Wenige Zentimeter vor dem Segelende wird das Nähen mit gesenkter Nadel gestoppt. Das Schrägband kann nun abgelängt werden. Das Band etwas länger als das Segel abschneiden, und dann nach innen umlegen um einen Saum zu formen (\vref*{fig:tunnelend}). Jetzt wird die Naht bis zum Segelende fortgesetzt. Dann durch drehen des Segels um die gesenkte Nadel mit einer kurzen Naht die Tasche verschließen und die Naht verriegeln.
In der selben Weiße den zweiten Flügel anfertigen.
\begin{hint}
\begin{wrapfigure}[5]{o}{18mm}
\begin{center}
@ -303,23 +288,56 @@ In der selben Weiße den zweiten Flügel anfertigen.
Die Schleppkante bleibt ungesäumt. Alternativ kann die Schleppkante mit einem gefaltenen Spinnackerstreifen als Saumband eingefasst werden. Dazu vor der Erstellung des Tunnels Streifen von \unit[15]{mm} Breite zuschneiden, und der Länge nach in der Mitte falten. Das so entstanden Saumband um die Schleppkante legen und mit einer Segelmachernaht festnähen.
\end{hint}
\begin{figure}[tbh]
Es werden 2 Stück Schrägband so abgemessen, dass sie etwas länger als der Bogen am Segelende sind. Hier kann ruhig etwas großzügiger gemessen werden.
Für den Stabtunnel wird die Mitte des Schrägbands markiert. Das Schrägband an das Ende der Zugabe für den Tunnel anlegen. Dabei müssen die Markierung für die Mitte des Schrägbandes und die Mitte des Tunnels zumsammen fallen (\vref*{fig:biastape}). Die gefalteten Kanten des Schrägbands liegen dabei oben, zeigen also vom Tuch weg. Das Band nun mit einem Zickzackstich festnähen.
Der Stabtunnel wird nun von Verstärkung A1 beginnend geschlossen. Den Tunnel so falten, dass die beiden Hilfslinien exakt aufeinander liegen. Dann mit einem Zickzackstich den Tunnel festnähen. Dabei zwischen der Hilfslinie und der Tuchkante nähen. Wenn das Schrägband erreicht wird, wird dieses zur Segelspitze hin umgelegt, so dass das Spinnacker glatt bleibt und nicht umgelegt wird. Das der Länge nach gefaltene Band wird dann an der Hilfslinie angelegt und nah am Bandrand mit geradem Stich festgenäht (\vref*{fig:tunnel}). Der Wechsel von Zickzack auf geraden Stich sollte mit gehobener Nadel erfolgen. Beim Annähen wird darauf geachtet, dass immer der GFK-Stab mit Stabendkappe gut durch den vom Schrägband gebildeten Tunnel geschoben werden kann.
Wenige Zentimeter vor dem Segelende wird das Nähen mit gesenkter Nadel gestoppt. Das Schrägband kann nun abgelängt werden. Das Band etwa \unit[10]{mm} als das Segel abschneiden, und dann nach innen umlegen um einen Saum zu formen (\vref*{fig:tunnelend}). Jetzt wird die Naht bis zum Segelende fortgesetzt. Dann durch drehen des Segels um die gesenkte Nadel mit einer kurzen Naht die Tasche verschließen und die Naht verriegeln.
In der selben Weiße den zweiten Flügel anfertigen.
\begin{figure}[tb] % b
\begin{minipage}[t]{0.48\textwidth}
\centering
\includegraphics[width=\textwidth]{dummy.pdf}
\includegraphics[width=\textwidth]{taschenende.jpg}
\caption{Tunnelende}\label{fig:tunnelend}
\end{minipage}%
\hfill
\begin{minipage}[t]{0.48\textwidth}
\centering
\includegraphics[width=\textwidth]{dummy.pdf}
\includegraphics[width=\textwidth]{fluegelschlaufe.jpg}
\caption{Schlaufen am Flügel}\label{fig:wingloop}
\end{minipage}%
\end{figure}
Zur Befestigung des Schwanzes wird an jeder Flügespitze eine Schlaufe angenäht (\vref*{fig:wingloop}). Dazu jeweils \unit[80]{mm} Nahtband in der Mitte falten und entlang des Stabtunnels um Verstärkung A3 legen. Die Schlaufen mit einer Segelmachernaht befestigen.
\subsection{Segelteile zusammenfügen}
\blindtext
Die Segelteile werden mit Segelmachernähten zusammen gefügt. Vor dem eigentlichen Vernähen werden Sie fixiert. Dazu kann doppelseitiges Klebeband, Klebestift oder auch Nadeln verwendet werden.
\begin{figure}[tb]
\begin{minipage}[t]{0.48\textwidth}
\centering
\includegraphics[width=\textwidth]{mittetunnel.jpg}
\caption{Tunnelanfang am Mittelteil}\label{fig:mittetunnel}
\end{minipage}%
\hfill
\begin{minipage}[t]{0.48\textwidth}
\centering
\includegraphics[width=\textwidth]{mitteende.jpg}
\caption{Ende des Mittelteils}\label{fig:mitteende}
\end{minipage}%
\end{figure}
Die Flügel werden auf die Oberseite des Mittelteils geklebt. Der Stabtunnel überragt dabei die Vorderkante des Mittelteils (\vref*{fig:mittetunnel}).
Die Kiele werden an der Unterseite befestigt, so dass die Kielspitzen nach außen deuten.
Das Ende des Mittelteils überragt sowohl die Flügel aus auch die Kiele nach hinten (\vref*{fig:mitteende}).
Die Segelteile werden abschließend mit zwei Segelmachernähten verbunden. Damit sind die Näharbeiten beendet.
\subsection{Stäbe}
\blindtext