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Erste Schritte mit Stäben

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@ -120,7 +120,7 @@ Er wollte darüber hinaus auch einen schönen Drachen, der unter der Marke \glqq
Die Namensfindung des Drachen war keine schnelle Sache. Die Idee zu A318 kam durch die Hilfe seiner Kinder zustande, die fanden, der Drachen sehe aus wie ein Flugzeug. Er hat den Airbus A318 gewählt, nach dem französischem Wort \glqq{}\emph{A}telier\grqq{} für Workshop. Der Workshop, auf dem Drachen gebaut wurde, fand im März~2018 statt = 03/18 -- deshalb wurde der Drachen auf Airbus A318 getauft.
\section{Über den Drachenbauer}
\section{Über den Drachenbauer}\balance
Christophe Beauducel fliegt Drachen seitdem er 7~Jahre alt war. Und er hat nie wieder damit aufgehört. Heute ist er 38 und hat noch immer Freude am Bauen und Fliegen allen Formen von Drachen -- ob ein oder zwei Leinen, oder Powerkite \ldots{} Hauptsache es fliegt an Leinen.
Gerne fliegt und baut er Drachen, von großen Stablosen bis zu voll applizierten Drachen.
@ -149,7 +149,7 @@ Christophe hat ein Video erstellt, welches in fast 1,5\,Stunden Länge ausführl
\section{Materialien}
%\begin{table}[b]
%\rowcolors{1}{tableRow1}{tableRow1!50}
\rowcolors{1}{tableRow1}{tableRow1!50}
\begin{tabularx}{\textwidth}{rXrX}
\rowcolor{primary}
\textcolor{white}{\textbf{Menge}} & \textcolor{white}{\textbf{Material}} &%
@ -168,7 +168,7 @@ Christophe hat ein Video erstellt, welches in fast 1,5\,Stunden Länge ausführl
\cleardoublepage
\twocolumn
\section{Baubeschreibung}
\section{Baubeschreibung}\nobalance
\subsection{Ausschneiden}
\begin{figure}[t]
\centering
@ -189,10 +189,11 @@ Alle Verstärkungen werden aus Nummerntuch -- selbstklebenden Dacron -- gefertig
Wir beginnen mit dem ersten Kiel.
\emph{Q1 -- Obere Kielspitze} Verstärkungen Q1 wird an der oberen vorderen Ecke des Kiels aufgeklebt. Eine Kante der Verstärkung liegt an der oberen Tuchkante an, die andere Kante liegt an der Linie der Saumzugabe an (\vref*{fig:q1}).
\emph{Q2 -- Untere Kielspitze} Verstärkung Q2 wird auf der Kielspitze aufgekebt. Beide gerade Kanten liegen jeweils an der Linie der Saumzugabe an.
\subsubsection{Q1 -- Obere Kielspitze}
Verstärkungen Q1 wird an der oberen vorderen Ecke des Kiels aufgeklebt. Eine Kante der Verstärkung liegt an der oberen Tuchkante an, die andere Kante liegt an der Linie der Saumzugabe an (\vref*{fig:q1}).
\subsubsection{Q2 -- Untere Kielspitze}
Verstärkung Q2 wird auf der Kielspitze aufgekebt. Beide gerade Kanten liegen jeweils an der Linie der Saumzugabe an.
Danach den zweiten Kiel entsprechend mit den Verstärkungen versehen. Dabei darauf achten, einen linken und einen rechten Kiel zu erstellen.
\begin{figure}[t]
@ -210,13 +211,16 @@ Danach den zweiten Kiel entsprechend mit den Verstärkungen versehen. Dabei dara
Als nächstes fertigen wir das Mittelsegel an.
\emph{C1 -- Mittelsegel} Verstärkung C1 wird an der Mittellinie gefalten. Die gefaltene Verstärkung wird um die untere Spitze des Mittelsegels geklebt. Dazu die Schutzfolie an der Verstärkung bis zur Mittellinie abziehen und das Segel aufkleben. Dann die Folie weiter entfernen und dabei die Verstärkung auf das Tuch drücken.
\subsubsection{C1 -- Mittelsegel}
Verstärkung C1 wird an der Mittellinie gefalten. Die gefaltene Verstärkung wird um die untere Spitze des Mittelsegels geklebt. Dazu die Schutzfolie an der Verstärkung bis zur Mittellinie abziehen und das Segel aufkleben. Dann die Folie weiter entfernen und dabei die Verstärkung auf das Tuch drücken.
Nun bringen wir die Verstärkungen am ersten Flügel an.
\emph{A3 -- Äußere Segelspitze} Bei der Verstärkung A3 auf die Orientierung achten. Diese ist gut an der \glqq{}geschnittenen Spitze\grqq{}, die sich so auch am Segel findet, zu erkennen. Die Verstärkung wird bündig zu den Tuchrändern aufgeklebt.
\subsubsection{A3 -- Äußere Segelspitze}
Bei der Verstärkung A3 auf die Orientierung achten. Diese ist gut an der \glqq{}geschnittenen Spitze\grqq{}, die sich so auch am Segel findet, zu erkennen. Die Verstärkung wird bündig zu den Tuchrändern aufgeklebt.
\emph{A1 -- Stabtunnel} Als nächstes folgt die Verstärkung an der inneren Spitze der Leitkante. Diese umfasst die spätere Leitkantentasche komplett und gibt ihr eine hohe Stabilität. Deswegen wird die Verstärkung auf der \emph{Vorderseite} des Segels angebracht. Die Verstärkung wird bündig zu den Außenkanten angebracht, und dann wird das Segel zum Stabtunnel gefalten (\vref*{fig:a1}).
\subsubsection{A1 -- Stabtunnel}
Als nächstes folgt die Verstärkung an der inneren Spitze der Leitkante. Diese umfasst die spätere Leitkantentasche komplett und gibt ihr eine hohe Stabilität. Deswegen wird die Verstärkung auf der \emph{Vorderseite} des Segels angebracht. Die Verstärkung wird bündig zu den Außenkanten angebracht, und dann wird das Segel zum Stabtunnel gefalten (\vref*{fig:a1}).
Nun den zweiten Flügel auch mit Verstärkungen versehen. Dabei wieder darauf achten, einen linken und einen rechten Flügel anzufertigen.
@ -340,8 +344,33 @@ Das Ende des Mittelteils überragt sowohl die Flügel aus auch die Kiele nach hi
Die Segelteile werden abschließend mit zwei Segelmachernähten verbunden. Damit sind die Näharbeiten beendet.
\subsection{Stäbe}
Nach dem Abschluss der Näharbeiten werden nun die Stäbe vorbereitet. Der dünne Glasfaserstab wird halbiert, so dass 2 Teile mit je \unit[50]{cm} Länge entstehen. An ein Ende jedes Stabteils wird eine der Stabendkappen aufgeklebt.
\subsection{Stäbe vorbereiten}
\begin{table*}[t]
\rowcolors{1}{tableRow1}{tableRow1!50}
\begin{tabularx}{\textwidth}{rllrX}
\rowcolor{primary}
\textcolor{white}{\textbf{Anzahl}} & \textcolor{white}{\textbf{Stab}} &%
\textcolor{white}{\textbf{Material}} & \textcolor{white}{\textbf{Länge}} &%
\textcolor{white}{\textbf{Ausstattung}} \\
2 & Segelspitze & \unit[3]{mm} GFK-Vollstab & \unit[500]{mm} & Stabendkappe und Klebeband\\
2 & Leitkante & \unit[6]{mm} GFK-Rohr & \unit[1405]{mm} & Nockie, T-Verbinder, Clips und Klebeband\\
1 & Kielstab & \unit[6]{mm} CFK-Rohr & \unit[1185]{mm} & Nockie, Clips, Klebeband und Stabendkappe
\end{tabularx}
\caption{Stablängen und Typen}
\label{table:rods}
\end{table*}
Nach dem Abschluss der Näharbeiten werden nun die Stäbe vorbereitet. Der dünne Glasfaserstab wird halbiert, so dass 2 Teile mit je \unit[500]{mm} Länge entstehen. An ein Ende jedes Stabteils wird eine der Stabendkappen aufgeklebt.
\begin{figure}[tb]
\centering
\includegraphics[width=\columnwidth]{dummy.pdf}
\caption{Stopper aus Klebeband}
\label{fig:tapestopper}
\end{figure}
Im Abstand von \unit[85]{mm} vom anderen Ende werden die Glasfaserstäbe fest mehrfach mit Klebeband umwickelt. Das Klebeband ist der Stopp, wenn später diese Stäbe in die 6mm-Rohre geschoben werden. Der Durchmesser der Klebebandwicklung sollte also ca.~\unit[6]{mm} betragen (\vref*{fig:tapestopper}).
\subsection{Waage}
\blindtext
@ -354,6 +383,7 @@ Nach dem Abschluss der Näharbeiten werden nun die Stäbe vorbereitet. Der dünn
\input{teilnehmer.tex}
\newpage
\listoffigures
\listoffixmes

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@ -32,7 +32,7 @@
\usepackage{qrcode}
\usepackage{pdfpages}
\usepackage{blindtext}
% \usepackage{balance}
\usepackage{balance}
% \usepackage{dblfloatfix}
\usepackage{refcount,lastpage}