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\fxnote{Formulierungen aufhübschen}Christophe Beauducel entwarf den den A318 für den Workshop eines Drachenvereins in seiner Nähe. Den ersten Prototyp stellte er erst ein paar Tage vor dem Workshop fertig.
Der Drachen fliegt schon bei Windstärken ab 10 -- \unit{15}{km/h}. Der A318 fliegt aber auch noch bei hohen Windstärken, da er sich ähnlich einem Cody an den Wind anpasst. Unter normalen Windverhältnissen fliegt der A318 auch ohne Schwanz sehr gut. Bei böigem Wind hilft ein kleiner Schwanz. Bei sehr starken Wind verwendet Christophe einen langen Schwanz.
Der Hauptgesichtspunkt bei der Entwicklung des A318 war es, einen einfach und rasch zu bauenden Drachen zu entwerfen. Christophe baut einen A318 inzwischen in 4 Stunden.
Darüber hinaus ist der Drachen günstig zu bauen. Christophe hat bewusst auf die Verwendung ausgefallener oder teurer Materialen verzichtet. Jedes Drachentuch kann verewendet werden, und das Gestänge besteht aus einem Mix von CFK- und Glasfaserstäben.
In der Entwicklung des Drachens wurden verschiedene Waagvariationen erprobt. Die Entwicklung begann mit einer 3-Punktwaage, dann über 4 Punkte hin zu 5 Punkten. Am Ende hat sich eine 2-Punktwaage mit einem Gewicht am Drachenende bewährt. Der Drachen ist so zwar bei leichtem Wind ein wenig schwierig zu starten, aber er kann Böen und starken Wind so gut auspendeln.